Wissenswertes über Luftentfeuchtung und Trocknung von zu feuchten Räumen
Behaglichkeit ist eine Frage des richtigen Klimas
Behaglichkeit kann man nicht messen, sondern nur empfinden. Vom persönlichen Empfinden abweichende Klimaverhältnisse werden demzufolge als unangenehm empfunden.
Luftfeuchtigkeit ist in großem Maß für perfektes Wohlbefinden und gesundes Raumklima verantwortlich. Zu hohe Luftfeuchtigkeit sieht man nicht. Doch man bekommt ihre höchst negative Wirkung dauerhaft zu spüren. Und dies gleich auf mehrfache Weise. Denn dort, wo die relative Luftfeuchtigkeit den von Experten als optimal eingestuften Bereich von 50–60% übersteigt, bleiben die unerfreulichen Folgen für Material wie Menschen nicht aus.
Zu feuchte Luft verursacht:
- Bildung von Tauwasser
- beschädigte Waren
- verdorbene Lebensmittel
- Korrosion an Geräten und Leitungen
- feuchte Bauteile
- Geruchsbelästigung
Mögliche Folgen von feuchten Bauteilen:
- Schäden an der Bausubstanz (Korrosion, Abplatzungen, Karbonisation, Rehydratation)
- Senkung der Wohnqualität (Barackenklima)
- Schimmelbildung
- Gesundheitsgefährdung
- Schädlings- und Pilzbefall
- Modergeruch
Erste sichtbare Alarmzeichen sind meist klamme Kleidungsstücke, modriger Geruch und fleckige Wände. Darüber hinaus setzt ab ca. 70% Luftfeuchtigkeit Schimmelpilzbildung ein. Rost ist noch anspruchsloser, schon ab 35% Luftfeuchtigkeit beginnen Metalle zu korrodieren.
Zu feuchte Luft kann also zu vielfältigen Problemen führen, und teures Heizen schafft hier auch keine Abhilfe: Die Luft wird zwar erwärmt, bleibt aber feucht. Einfaches Durchlüften ist ebenfalls keine Lösung, denn auf diese Weise kann der Raumluft dauerhaft keine Feuchtigkeit entzogen werden.
Zu hohe Feuchtigkeit verursacht also mitunter sehr teure und womöglich irreparable Folgeschäden, die in keinem Verhältnis zu der wirklich überschaubaren Investition eines Luftentfeuchters stehen.