Die Leckortungsfirma eisbär steht mit innovativer Technik und modernster Ausstattung für Ihre Problemlösungen rund um die Uhr zur Verfügung.
Die Anforderungen bei Leckortungen sind sehr umfassend, da eine eindeutige Zuordnung der Ursache oft nicht auf einen Blick möglich ist. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und geeigneter Gerätschaft stehen uns jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Lokalisierung der Ursache zur Verfügung
Ihr Vorteil bei der exakten Leckortung liegt in der Zeit- und Kostenersparnis, sowie der Reduktion von Folgeschäden.
Die folgenden Verfahren werden von uns zur Lecksuche eingesetzt:
- Zerstörungsfreie Lecksuche
- Druckprüfung
- Rohrbruchsuche
- Rohr- und Kanalvideoinspektion mit digitaler Dokumentation
- Rohrreinigung
- Rohrleitungsortung
- Flexible Endoskopie
- Thermografie
Zerstörungsfreie Wasserlecksuche und Leitungsortung
Nur wer über das entsprechende Equipment und Wissen verfügt, kann im Schadenfall eine schnelle und effiziente Ortung eines Lecks gewährleisten. Mit modernsten elektroakustischen Geräten und Filtertechniken können vor allem in verzweigten Leitungssystemen Leckagen gezielt eingekreist werden.
Ermittlung der Leckage
- mit elektroakustischer Schallortung
- mit Korrelator
Bei Leckagen an Druckrohrleitungen strömt Wasser mit hoher Geschwindigkeit aus der Bruchstelle ins Erdreich. Dabei wird das Rohrmaterial an der Austrittsstelle zum Schwingen angeregt. Diese Schwingungen werden vom Rohr übertragen und sind auch an entfernten Kontaktstellen, z. B. Armaturen, wahrnehmbar. Dieser Körperschall wird mit speziellen Geräten hörbar gemacht.
Auch Erdreich wird durch den Wasserstrahl und im Nahbereich der Leckage durch das Rohr in Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen werden über den Boden bis an die Erdoberfläche übertragen. Dort können sie als Bodenschall wahr – genommen werden.
Suche nach Abflussleckagen und Schadstellen bei Gebäudehüllen (Terrassen, Flachdächern)
- mit Färbemittel
- mit fluoreszierendem Luminatfärbemittel und Schwarzlichtkontrolle
Erfolgreiche Überprüfung mit Färbemittel
Druckprüfung
Die Druckprüfung, auch Druckprobe wird an druckführenden Bauteilen durchgeführt, die bestimmt sind für die Speicherung und Fortleitung von Fluiden, um den Nachweis einer ausreichenden Festigkeit und den Nachweis der Dichtheit zu erbringen. Druckprüfungen sind Teil der Abnahmeprüfung von Rohrleitungen und werden meist als hydrostatische Druckprüfung durchgeführt. Dazu werden die Druckrohrleitung, der Druckbehälter oder andere Gehäuseteile mit Wasser, Luft oder Betriebsgas (z. B. Formiergas, Stickstoff) gefüllt. Anschließend wird der Druck langsam bis zur Höhe des Prüfdruckes erhöht. Der Prüfdruck wirkt dann eine gewisse Zeit. In dieser Zeit darf der Druck nur innerhalb der vorgegebenen Toleranz fallen und der zu prüfende Gegenstand darf kein(e) Wasser/Gas/Luft verlieren. Die Höhe des Prüfdruckes bei der Druckprüfung wird nach den entsprechenden Regelwerken bestimmt und liegt meist über dem zulässigen Betriebsdruck. Die Druckprüfung kann auch als Gasdruckprüfung oder als Kombination Wasser/Gasdruckprüfung durchgeführt werden.
Vorschriften zur Druckprüfung wie:
- Höhe des Prüfdruckes
- zu verwendendes Fluid
- Angaben zur Druckerhöhung und Haltezeit des Prüfdruckes
- Beurteilungskriterien
- Dokumentation
sind in den jeweiligen anwendbaren Regelwerken enthalten.
Bei Rohrleitungen werden unter anderem Sichtdruckprüfungen, Druckdifferenzprüfungen und Stressdruckprüfungen durchgeführt. Die Druckprobe erfüllt drei Aufgaben: Festigkeitstest, Dichtheitstest, Spannungsabbau.
Eine Druckprobe eignet sich zur Eingrenzung der Schadenursache bei einem Leck, wenn unklar ist, ob die vorhandene Nässe aus einem Wasserleitungssystem stammt oder andere Ursachen in Frage kommen. Durch die Interpretation der Messergebnisse kann die anschließende Lecksuche zielgerichtet und effizient erfolgen.
Bei einem geschlossenen System wird eine Messeinrichtung hergestellt. Aus dem resultierenden Druckverhalten lässt sich ermitteln, ob eine Undichtheit vorhanden ist oder nicht.
Darstellung der Messergebnisse
- Analog mittels Rohrfeder-Manometer
- Digital mit Grafikprotokoll und genauer Auswertung der Messergebnisse
Zerstörungsfreie Lecksuche und Leitungsortung mittels Tracergasverfahren
Bei der Lecksuche wird Tracergas als Spurengas eingesetzt. Es ist das leichteste aller Gase, ungiftig, unbrennbar und nicht korrosiv. Es diffundiert durch Asphalt, Eis und Beton. Mit diesem Verfahren kann man jede Leckage schnell und präzise finden.
Video-Inspektionssystem für Kanalrohrschäden
Hier erfolgt die Leck-Suche und -Ortung mittels Rohrkamera mit Video- und Fotodokumentation auf CD.
Dieses Verfahren ermöglicht die optische Kontrolle und Dokumentation von Schäden in Rohren, Schächten und Abflüssen.
Rohrreinigung zur Beseitigung von Verstopfungen
Zur Säuberung und Instandhaltung von Rohrleitungen (vorwiegend Abwasserleitungen). Durch das in den Rohren geförderte Medium und den resultierenden Ablagerungen kommt es zu Querschnittsverengungen. In weiterer Folge kommt es zu Verstopfung und Rückstau.
Mittels mechanischen Reinigungsaufsätzen sowie das Spülen der Leitungen mittels Hochdruckverfahren, können Ablagerungen oder Verstopfungen schonend und gezielt beseitigt werden.
Rohrleitungsortung
Ermittlung der Verlegetiefe und des Verlaufs von Erdleitungen
- mit akustischen Messverfahren
- mit aktiver Besendung bei metallischen Leitungen
- mit Klopfer bei Kunststoffleitungen
Ortung bei Boden- und Heizungsleitungen sowie Warm- und Kaltwasserleitungen
Mit Hilfe von Thermografie können Rohrbrüche, undichte Muffen, fehlerhafte Isolierungen ohne größere Stemmarbeiten exakt lokalisiert werden, ohne unnötige Folgekosten zu verursachen.
Endoskopie
Das Verfahren kommt bei der Leckortung für zuverlässige Sichtkontrollen in unzugänglichen Winkeln, engen Hohlräumen und Zwischendecken zur Anwendung. Bei der von eisbär eingesetzten vollflexiblen Endoskopie ist eine schnelle und kostengünstige Inspektion ohne aufwendige Demontage von Bauteilen möglich.
Thermografie
Die Thermografie ist eine Methode, mit deren Hilfe thermische Probleme und Effekte sichtbar gemacht werden können. Aufgrund des thermischen Abbildes können Rückschlüsse auf Probleme, wie Lecks und Strukturen gezogen werden.
Einsatzgebiete der Thermografie
- Ermittlung des Wärmebedarfs und Überprüfung der Gebäudehülle
- Ermittlung von Wärmebrücken an Gebäuden und Bauwerken, Überprüfung einzelner Bauteile auf Planungsfehler und Baumängel
- Ortung bei Boden- und Heizungsleitungen sowie Warm- und Kaltwasserleitungen
- vorbeugende Instandhaltung elektrischer und mechanischer Anlagen
Ermittlung des Wärmebedarfs und Überprüfung der Gebäudehülle
Die Erstellung des Energiepasses lt. EnEV 2006 erfolgt auf Grundlage der Ermittlung des tatsächlichen Wärmebedarfs von Gebäuden und der Überprüfung der Gebäudehülle.
Bei Neubauten ist die Gebäudethermografie eine optimale Methode, um bauliche Mängel (Wärmebrücken) sichtbar darzustellen und vor allem bei der Niedrigenergie- und Passivhaustechnik die luftdichte Ausführung zu überprüfen.
Vor und während Altbausanierungen ist die Thermografie die optimale Methode zur Fest- stellung des Ist-Zustandes der Gebäudehülle. Durch die genaue Auswertung und Berechnung der einzelnen Bauteile sind genaue zielführen- de Sanierungsmaßnahmen durchführbar – Kostenoptimierung!
Überprüfung einzelner Bauteile
Unter Zuhilfenahme von Thermografie und bauphysikalischem Wissen lässt sich ermitteln, ob ein Baumangel, ein Planungsfehler, Nutzerverhalten oder eine Kombination aus allem für die Schimmelpilzbildung verantwortlich ist.
eisbär liefert nicht nur die thermischen Bilder, sondern auch Auswertungen mit Verbesserungsempfehlungen für Optimierungsmaßnahmen von Wärme- dämmungen sowie bauliche Maßnahmen zur dauerhaften Trockenlegung von Bauteilen. Nach Erstellung der Sanierungskonzepte werden diese auch fachgerecht und günstig umgesetzt und auf ihre Wirksamkeit überprüft.
Ortung bei Boden- und Heizungsleitungen sowie Warm- und Kaltwasserleitungen
Mithilfe von Thermografie können Rohrbrüche, undichte Muffen, fehlerhafte Isolierungen ohne größere Stemmarbeiten exakt lokalisiert werden, ohne unnötige Folgekosten zu verursachen.
Vorbeugende Instandhaltung elektrischer und mechanischer Anlagen
Kein Betrieb riskiert wissentlich einen Produktionsausfall. Dennoch lauert in vielen Anlagen die Gefahr, dass ein elektrischer Bauteil durch zu schwache Dimensionierung, Phasenungleichgewicht oder Überlastung ständig zu heiß wird und dann meist „unvorhersehbar“ ausfällt. Verkabelungen wachsen oft über Jahre und Jahrzehnte. Dokumentation ist dabei im privaten Bereich und im Kleingewerbe häufig ein Fremdwort. So kommt es immer wieder zu Störungen, Ausfällen oder gar zu Brandgefahr. Aber auch bei gut dokumentierten Groß- anlagen stellen sich Fehler und Fehlfunktionen ein, die sich aber nur nachweisen lassen, wenn die Anlagen in Betrieb sind. Die Thermografie verschafft jederzeit einen Überblick über den Zustand der Anlagen. Eine thermografische Kontrolle elektrischer und mechanischer Bauteile und Anlagen im laufenden Betrieb kann einen „überraschenden“ Ausfall nahezu ausschließen. Die Kosten für die Thermografie stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten, die bei einem etwaigen Ausfall von elektrischen und mechanischen Anlagen entstehen
Überprüfung von E-Installation und Schaltschränken
- Sicherungen, Klemmverbindungen, Kabel, Stromschienen, elektrische Schaltkreise
- Phasengleichgewichte bei Drehstromanlagen
Überprüfung von Produktionsanlagen, Lüftungsanlagen, Kälteanlagen usw.
Die Firma eisbär bietet ein modernes hoch auflösendes Thermografiesystem
- Die Emissionen werden auf ein Zehntelgrad Celsius genau gemessen und stellen die Wärmeverteilung bildlich in Farbe dar.
- Die Messergebnisse sind in verschiedenen Formaten auf sämtlichen elektronischen Medien speicherbar.
- Eine spezielle Thermografiesoftware erlaubt eine genaue Computerauswertung der Thermogramme mittels integrierter Bildanalyse.
- Hauptanwendungsgebiet der Thermografie ist der Nachweis von Wärmeverlus ten an Bauwerken wie zum Beispiel durch Dämmungsfehler sowie die Ermittlung von Feuchtigkeit und Luftdichtheit.
- Mithilfe der Thermografie können Rohrbrüche in Heizungssystemen (Bodenheizungen), in Warm- und Kaltwasserleitungen sowie an Abflussrohren ohne unnötige Aufbrüche exakt lokalisiert werden.
- Mittels Thermografie lassen sich auch der exakte Energiebedarf von Gebäuden (Jahresenergiebedarf) und die U-Werte einzelner Bauteile ermitteln.